Frauenweiler bient auf!

Our place to bee!

Frauenweiler bee wild!

 

Unter all diesen Slogans lässt sich zusammenfassen, was wir in 2018 vorhaben. Das Insektensterben ist mittlerweile in vielen Medien Thema. Der Stadtteilverein würde das in Frauenweiler gern anpacken!

 

Was könnte man MACHEN?

 

Vielleicht im eigenen Garten oder in den eigenen Blumenkübeln ein paar wildbienenfreundliche Pflanzen säen und so das Nahrungsangebot für Insekten verbessern?Wenn die Hotelküche durch Pflanzen und Blumen ausgestattet ist: Vielleicht das eigene Insekten-Hotel basteln und zum Nisten anbieten?Oder die Variante für das blühende Bild Frauenweiler: Sich (in kleinen Gruppen) um Flächen im Ort kümmern, auf denen aus normalem Gras eine Bienenweide entstehen soll im Lauf der Zeit?

 

Einfach anfangen und MACHEN? Weil wir es können? MACHT MIT!! J J J

 

Über die Homepage des Stadtteilvereins www.frauenweiler.info kommt Ihr auf die Seite „Frauenweiler bient auf“, wir haben dort ein paar Informationen zu Pflanzen und Nisthilfen für Euch zusammengestellt. In der Facebook-Gruppe „Frauenweiler bient auf“ kann man sich austauschen über die eigenen Projekte, sich Ideen holen und Fotos veröffentlichen. Meldet Euch doch einfach mal bei uns, mit Euren Ideen, mit Euren grünen Daumen, mit den Pflanzen-Ablegern aus Euren Gärten, mit Eurem Spaß daran selber etwas zu unternehmen und anzupacken.


Wie das heutzutage halt so ist: Zu jedem Gutachten gibt es erstmal ein Gegengutachten. Inwieweit dann auch derjenige, der bezahlt, das Ergebnis bestimmt? Wer weiß… Ob es nun tatsächlich bereits 75% weniger Insekten in Deutschland gibt können wir nicht beweisen. Aber wenn man sich daran erinnert, wie viele Insekten früher nach langen Autofahrten am Auto klebten und wie wenige es heute sind, glauben wir erkennt man, dass das Insektensterben keine bloßen Fake-News sind…

Wenn man im Internet Informationen zum Thema sucht wird man schnell und massenhaft fündig, bis hin zum Vorschlag des komplett umgestalteten Gartens. Ein Hinweis ist aber all den Info-Seiten und Büchern gemeinsam: Es bringt schon etwas, wenn man mit Pflanzkübeln und Blumenkästen beginnt und darin insbesondere heimische Wildpflanzenarten anpflanzt. Wildpflanzen, ein- oder mehrjährig, werden mittlerweile überall auch als Samenmischungen angeboten. Wir denken, dass das ein guter Anfang ist! Natürlich gibt es im Internet auch spezielle Anbieter von ökologisch erzeugten Sämereien und Pflanzen. Der NABU empfiehlt hier u.a. die Firmen Rieger-Hofmann (www.rieger-hofmann.de) und Syringa (www.syringa-samen.de).

 

Tut und nehmt das, was Ihr für richtig haltet – wir sagen uns:

Hauptsache es wird was geMACHT!

Hauptsache wir gehen den ersten Schritt!

 

An der Grundschule und an den Kindergärten überlegt man schon wie das Thema aufgenommen werden kann. Mit der Stadt stehen wir in regem Kontakt, erste Flächen sollen in Frauenweiler demnächst durch die Stadtgärtnerei mit insektenfreundlichen Pflanzen ausgestattet werden – bis zum Sommertagsumzug am 14.04. sollte man davon schon etwas sehen können. Schön wäre es, wenn man in Zukunft mehr Pflanzen wie Steinkraut, Malve, Zierlauch, Glockenblume, Fetthenne, Lungenkraut, Kornblume oder Klatsch-Mohn finden würde in Frauenweiler. Roter Fingerhut, Blaustern, Traubenhyazinthen, Milchstern, Blaukissen, Garten-Salbei, Ysop, Zitronen-Thymian, Lavendel, Bergbohnenkraut, Fenchel, Boretsch, Heidekraut, Ginster, Efeu oder ungefüllte Wildrosen sind andere Beispiele für vom NABU empfohlene Pflanzen, die sehr gut als Nahrungsquelle für Wildbienen dienen.

Natürlich würden wir uns auch sehr über Spenden an den Stadtteilverein Frauenweiler e.V. für das Projekt freuen: Material für den Bau von Nisthilfen, Stauden für Flächen (die von uns gemeinsam angelegt werden) oder Hinweisschildchen „Hier ist jemand dabei!“ könnten damit leichter angeschafft werden.

 

IBAN DE65 6725 0020 0010 4903 59, Sparkasse Heidelberg. frauenweilerbientauf@gmail.com